Kiebitze - Rasant laute Regenpfeifer


 

Brut-WGs: Kiebitze brüten oft in lockeren Gruppen von 2–20 Paaren, manchmal gemeinsam mit anderen Bodenbrütern wie Uferschnepfen oder Rotschenkeln. Die Nester liegen meist auf vegetationsarmen Flächen, oft in Nachbarschaft zu anderen Paaren. Diese Gemeinschaften bieten Schutz durch kollektive Feindabwehr.

 

Nestbau: Männchen bereiten mehrere Nestmulden vor, aus denen das Weibchen wählt. Zwar pflegen Paare enge Bindungen, doch beide Geschlechter paaren sich gelegentlich mit zusätzlichen Partnern

 

 

In den Videos sind auch die Rufe der Kiebitze zu hören.

 


 

Alarmflüge: Bei Bedrohung fliegen Kiebitze die Angreifer schrill rufend an, oft auch in Gruppen. Elterntiere täuschen teils Verletzungen vor oder locken Feinde durch die "Verleitung" genannte Schauspielerei vom Nest weg. Mehrere Vögel können sich zusammenschließen, um größere Beutegreifer wie Adler zu vertreiben.

 

Im Winter und auf dem Zug bilden Kiebitze Schwärme mit bis zu 300 Individuen. Lautstarke Rufe („kiewit“) koordinieren die Gruppe bei Gefahr oder Nahrungssuche.